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FAKTEN
… ODER: WARUM UNSERE ARBEIT GEBRAUCHT WIRD
Frauen sind in den Führungspositionen in der deutschen wie auch in der schwedischen Wirtschaft deutlich unterrepräsentiert. Mehr als 50 Prozent der Hochschulabsolventen in Deutschland und Schweden sind Frauen. Seit 2012 gibt es in Deutschland mehr weibliche Absolventen in Betriebswirtschaftslehre als männliche. Der Anteil an Führungspositionen in der Wirtschaft liegt jedoch weit darunter, in Deutschland sogar dramatisch weit, wie die Zahlen der börsennotierten Unternehmen in beiden Ländern zeigen:
Frauenanteil in den Führungsgremien der Börsenunternehmen in Schweden (November 2022, Entwicklung seit dem Vorjahr in Prozentpunkten) und in Deutschland (1. September 2023, Entwicklung seit September 2022 in Prozentpunkten).
Entscheidende Machtpositionen sind männlich besetzt
Die Machtpositionen innerhalb der Unternehmen sind sehr ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt. Insbesondere die Personalauswahl für die obersten Managementebenen, bei der Aufsichtsratsvorsitz und Vorstandsvorsitz die zentrale Rolle spielen, liegt fast ausschließlich in männlicher Hand. Generell gilt: Je höher die Position, desto weniger Frauen sind vertreten ("Mind the Gap", 2024).
Männer rekrutieren Männer, die ihnen ähnlich sind
Die Vorstände der an der Frankfurter Börse notierten Unternehmen sind extrem homogen und stark von einem „Thomas-Kreislauf“ geprägt. Erst im September 2019 gab es in den Vorständen erstmals mehr Frauen als Vorstandsmitglieder, die Thomas oder Michael heißen.
Im September 2024 bestehen die Börsen-Vorstände zu 80 Prozent aus Männern (AllBright Bericht "Mind the Gap", 2024). Diese Männer wiederum sind sich in Alter, Herkunft und Ausbildung sehr ähnlich - deutsche Unternehmensführer umgeben sich vorzugsweise mit Spiegelbildern ihrer selbst, Frauen fallen zu großen Teilen durchs Raster.
Auch die neu rekrutierten Vorstandsmitglieder entsprechen weiterhin der „Thomas-Schablone“ (Stand 1. September 2024).